Diese ehemalige Korbweidenkultur befindet sich östlich von Brachelen in Rurnähe. Heute hat die Korbmacherei nur noch eine geringe (museale) Bedeutung. Bei Nicht-Pflege wachsen die restlichen Kulturen durch beziehungsweise sterben die Stöcke allmählich ab. Im Korbmachermuseum Hilfarth werden noch immer Korbweidenprodukte hergestellt.
Diese eigenständige Kulturform weist eine Standortkontinuität seit dem 18. Jahrhundert auf. Sie wurde noch im Jahr 2000 geschnitten.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld, Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
Literatur
Reiners, Herbert (1961)
Agrarstruktur und Korbweidenwirtschaft in der Rur-Wurm-Niederung. (Forschungen zur Deutschen Landeskunde, Band 129.) Bad Godesberg.
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