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Kulturlandschaft des Sintfeldes zwischen Haaren und Bad Wünnenberg / Fürstenberg auf der Paderborner Hochfläche
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Milde, Bernd
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Das Piktogramm zeigt die Lage der Kulturlandschaft Paderborner Hochfläche - Mittleres Diemeltal in Nordrhein-Westfalen.
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Becker, Katrin / Landschaftsverband Westfalen-Lippe / Landschaftsverband Rheinland
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Katrin Becker
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Terrassenäcker sind die einzigen obertägig sichtbaren Spuren des vom 9. bis zum 13. Jahrhundert bewohnten Dorfes Edinghausen. Nach der Stadtgründung von Wünnenberg wurde das Dorf verlassen.
Das PDF-Dokument enthält die tabellarische Übersicht der Bedeutsamen und Landesbedeutsamen Kulturlandschaftsbereiche auf der Ebene der Landesplanung in Nordrhein-Westfalen (PDF-Datei 381 KB, 29 Seiten, 2007).
Frühmittelalterliche Höhensiedlung Obermarsberg, Stadt Marsberg, Hochsauerlandkreis. Die Geschichte der ehemals selbstständigen Stadt Obermarsberg, heute ein Stadtteil von Marsberg im Hochsauerlandkreis, auf einem von steilen Hängen umgebenen Hochplateau gelegen, reicht bis in die Jungsteinzeit zurück.
Überwiegend ackerbaulich genutzte offene Kulturlandschaft des Sintfeldes zwischen Haaren und Bad Wünnenberg / Fürstenberg auf der Paderborner Hochfläche
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Milde, Bernd
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Milde, Bernd
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Die Paderborner Hochfläche ist eine große Karstlandschaft mit mittelwertigen Böden. Die überwiegenden Ackerbauflächen sind kaum gegliedert. Daneben bestehen geschlossene Wälder, in denen sich zahlreiche Bodendenkmäler wie Grabhügel erhalten haben. Entlang der Talhänge und auf Kalkkuppen sind extensiv genutzte Halbtrockenrasen und Kalktriften entstanden. Bereits in historischer Zeit wurde Kalkstein gebrochen. Nach einem spätmittelalterlichen Wüstungsprozess bildete sich die heutige Dorfsiedlungsstruktur heraus. Die Besiedlung konzentriert sich auf wenige Haufendörfer und Kleinstädte in einer weitgehend siedlungsleeren Feldflur. Die ehemals eigenständige über dem Diemeltal gelegene Stadt Obermarsberg ragt aufgrund ihrer historischen Bedeutung und der erhaltenen Substanz heraus. Sie war Zentrum des Kupfererzbergbaus und der Verarbeitung. Die meisten anderen Gründungsstädte sanken schon im Mittelalter wieder zu Minderstädten ab oder verschwanden ganz. Im ländlichen Baubestand gibt es eine außergewöhnlich hohe Zahl von Massivbauten des 19. Jahrhunderts aus Bruch- oder Backstein. Der Baustil der großen landwirtschaftlichen Güter und Vorwerke des 18. und 19. Jahrhundert gewann Vorbildcharakter. Von den Adelssitzen sind vor allem die Höhenburgen, einige zu Schlössern umgebaut, kulturlandschaftsprägend. Im westfälischen Vergleich ist die Dichte der Klöster hoch. Es befinden sich bedeutende historische Anlagen darunter. Dazu kommt eine große Zahl sakraler Kleinarchitekturen wie Bildstöcke, Kreuzwege und Madonnen-Grotten. Die städtische Entwicklung stagnierte noch im 19. Jahrhundert. Nur sehr vereinzelt konnten sich größere Industriebetriebe bilden.
Eine ausführliche Beschreibung der Kulturlandschaft findet sich in der Mediengalerie (PDF-Dokument).
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung. 47, Münster u. Köln.
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