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Bellenberg, südlich von Horn-Bad Meinberg, Kreis Lippe
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Milde, Bernd / Landschaftsverband Westfalen-Lippe
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Bergheide "Hohe Warte" bei Detmold-Berlebeck, Kreis Lippe
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Blick auf Lemgo, Kreis Lippe (2007)
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Externsteine (mittelalterliche Einsiedelei) bei Horn-Bad Meinberg, Kreis Lippe (1999). Die Felsformation der Externsteine spiegelt sich im Blau des Wiembecketeichs.
Das PDF-Dokument enthält die tabellarische Übersicht der Bedeutsamen und Landesbedeutsamen Kulturlandschaftsbereiche auf der Ebene der Landesplanung in Nordrhein-Westfalen (PDF-Datei 381 KB, 29 Seiten, 2007).
Bellenberg, südlich von Horn-Bad Meinberg, Kreis Lippe
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Bergheide "Hohe Warte" bei Detmold-Berlebeck, Kreis Lippe
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Blick auf Lemgo, Kreis Lippe
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Die Externsteine (mittelalterliche Einsiedelei) bei Horn-Bad Meinberg, Kreis Lippe (1999). Die Felsformation der Externsteine spiegelt sich im Blau des Wiembecketeichs.
Die Lippische Velmerstot bei Horn-Bad Meinberg-Veldrom
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Fürstenallee in Schlangen, Kreis Lippe
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Schloss Barntrup, Kreis Lippe
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Die hügeligen Bereiche des Lipper Lands werden aufgrund ihrer zum Teil sehr ertragreichen Lösslehmböden agrarisch genutzt. Die bergigen Bereiche sind dagegen stark bewaldet. Der Grünlandanteil ist insgesamt sehr gering. Es gibt verhältnismäßig viele Standorte mit ablesbaren historischen Landnutzungen wie Heide, Magerrasen und Hudewälder. Die Kulturlandschaft entspricht weitgehend dem Territorium des ehemaligen Fürstentums Lippe. Der Westen gehört zum Streusiedlungsgebiet mit Weilern und Einzelhöfen, während im Osten geschlossene Dörfer vorherrschen. Die Städte, oftmals mit Klöstern, gehen zum Teil auf den Ausbau der Territorialherrschaft zurück. Da es zu keinen nennenswerten Kriegszerstörungen gekommen ist, sind Gestalt und Baubestand der historischen Städte sehr gut überliefert. Unterschiedliche Funktionen (Residenzstadt Detmold) und Entstehungsbedingungen (Gründungsstadt Lemgo) sind ablesbar. Auch im ländlichen Raum sind außergewöhnlich viele Bauten aus der Zeit vor 1600 erhalten. Bei den Längsdielenhäusern in Fachwerkbauweise wurde im 19. Jahrhundert erst der Lehm als Gefachfüllung durch Bruchstein und Ziegel abgelöst, dann setzte sich die Massivbauweise durch. Neben den romanischen Bauten sind vor allem die klassizistischen Kirchen erwähnenswert. Die durch den Flachsanbau und das Textilgewerbe begründete Wohlstandsphase spiegelt sich in den renaissancezeitlichen, mit Gräften umwehrten Schlossanlagen. Hervorzuheben sind ebenfalls die großen Hofanlagen der landesherrlichen Domänen. Im Bergland finden sich zahlreiche Burganlagen, die von der Eisenzeit bis in das Mittelalter datieren, daneben Hohlwege und Wölbackerfluren. Industrialisierung und Siedlungswachstum des 19. Jahrhundert blieben aufgrund der ungünstigen Verkehrslage begrenzt. In dieser Zeit begann der Ausbau zu einer Erholungslandschaft mit Bade- und Kurbetrieben und touristischen Einrichtungen (Hermannsdenkmal). Beispielhaft ist das durch Salzgewinnung und -handel reich gewordene Salzuflen, welches sich bereits im 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Kurbad entwickelte. Das Zusammenwachsen der Städte in Westlippe sowie der Ausbau von Industriestandorten bis in kleinere Gemeinden sind Erscheinungen der Nachkriegszeit.
Eine ausführliche Beschreibung der Kulturlandschaft findet sich in der Mediengalerie (PDF-Dokument).
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen / Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung). 37, Münster, Köln.
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