Nördlich von Felsenbeck befindet sich ein bis zu 27 Meter hoher, künstlich aufgeschütteter Damm, der für die von 1910 bis 1964 betriebene Eisenbahnstrecke Radevormwald-Brügge angelegt wurde. Er durchschneidet das Tal der Felsenbecke und verändert das dortige Landschaftsbild stark. Am westlichen Ende befindet sich ein mit einer Eisenbahnbrücke überspannter Durchgang aus Beton und Mauerwerk. Die schmalen Waldparzellen beidseits des Dammes stammen von den Vorsichtsmaßnahmen gegen Waldbrand.
Östlich des Durchgangs und südlich des Damms zeichnet sich ein bis in die 1990er Jahre vorhandener Weg als breiter Graben ab. Es handelte sich um die mit dem Eisenbahnbau verlagerte, nördliche Zufahrt zu Felsenbeck.
Literatur
Inkeller, Rudolf (2004)
Die Wuppertalbahn: die Eisenbahnverbindung Wuppertal - Radevormwald - Brügge (Westf.). (Rheinisch-Bergische Eisenbahngeschichte 5.) Leichlingen (3. überarbeitete und aktualisierte Auflage).
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