Das mit Schiefer verkleidete, turmartige Transformatorenhäuschen befindet sich am südlichen Ortseingang von Wönkhausen. Es wurde 1954 erstmals in der Topographischen Karte 1: 25.000 eingezeichnet und ist vermutlich bis heute in Funktion, da die Stromleitungen noch vorhanden sind.
Transformatorenhäuschen sind Zeugnisse der Elektrifizierungsgeschichte einer Region. Sie werden heute nicht mehr gebaut und in zunehmendem Maße durch ebenerdige und genormte Stationen ersetzt. Viele dieser mittlerweile funktionslos gewordenen Gebäude haben eine identitätsgebende Funktion in ländlichen Siedlungen, da sie als soziale Treffpunkte genutzt wurden oder auch noch werden. Je nach Zugänglichkeit dienen sie Eulen und Fledermäusen als Lebensraum.
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