1899 wurde in Oedeschlenke ein Elektrizitätswerk in Betrieb genommen. Dazu gehörten ein Stauklappenwehr und ein gut 800 Meter langer Obergraben, der durch einen künstlichen Damm von der Wupper abgetrennt wurde. Graben und Damm sind noch vorhanden.
Das Elektrizitätswerk stand unterhalb des Hofes Oedeschlenke über dem Graben, der etwa 150 Meter weiter wieder in die Wupper mündet. Es wurde von Albert Schmidt geplant und 1898 gebaut. Im Folgejahr errichtete er das Wohnhaus, das heute auf der Südseite der Straße steht. 1911 übernahmen die Bergischen Licht- und Kraftwerke die Anlage, in der noch bis 1930 Strom gewonnen wurde. Das Werk ist 1970, das Stauwehr 1998 abgerissen worden.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Quelle Bauliste Albert Schmidt, StARS, Albert Schmidt N 28 (Abschrift durch Peter Dominick).
Literatur
Dominick, Peter (2001)
100 Jahre Licht und Kraft. In: Geschichte und Heimat 2, o. O.
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