Oedeschlenke war 1824 eine Einzel- oder Doppelsiedlung an einer Furt über die Wupper gelegen. Das Alter der Siedlung ist unbekannt.
Heute ist Oedeschlenke eine Doppelsiedlung. Noch auf der Preußischen Neuaufnahme (1892) war die hier den Fluss querende Furt eingezeichnet. Die beiden Hausstandorte waren schon 1840 in der Preußischen Uraufnahme eingezeichnet und gehörten vermutlich zu einem Hof. Auf diesen Hof geht der noch vorhandene Fachwerkbau auf der Nordseite der Straße zurück, in dem heute der Bergische Fischereiverein untergebracht ist. Der südliche Standort wurde zwischenzeitlich aufgegeben und 1899 wieder bebaut. Das dortige Haus ist in Zusammenhang mit dem nicht mehr vorhandenen Elektrizitätswerk Oederschlenke entstanden, welches 1899 in Betrieb genommen wurde.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Quelle Bauliste Albert Schmidt, StARS, Albert Schmidt N 28 (Abschrift durch Peter Dominick).
Literatur
Dominick, Peter (2001)
100 Jahre Licht und Kraft. In: Geschichte und Heimat 2, o. O.
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