Doppelsiedlung Kaffekanne

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Radevormwald
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 11′ 31,21″ N: 7° 21′ 20,05″ O 51,192°N: 7,35557°O
Koordinate UTM 32.385.091,23 m: 5.672.461,87 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.594.805,81 m: 5.673.880,91 m
  • Fachwerkgebäude in Kaffekanne (2008)

    Fachwerkgebäude in Kaffekanne (2008)

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    Giesen, Ulla Anne, LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege
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    Giesen, Ulla Anne
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  • Blick auf Kaffekanne aus Niederhagelsiepen (2008)

    Blick auf Kaffekanne aus Niederhagelsiepen (2008)

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    Giesen, Ulla Anne, LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege
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  • Fachwerkgebäude in Kaffekanne (2008)

    Fachwerkgebäude in Kaffekanne (2008)

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    Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
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  • Fachwerkgebäude mit Hausbaum in Kaffekanne (2008)

    Fachwerkgebäude mit Hausbaum in Kaffekanne (2008)

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    Giesen, Ulla Anne
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  • Eingangstür des älteren Fachwerkhauses und Kaffekannenbild im Fensterglas (2008)

    Eingangstür des älteren Fachwerkhauses und Kaffekannenbild im Fensterglas (2008)

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    Fischer, Nicole
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Kaffekanne war 1828 eine Einzel- oder Doppelsiedlung am Weg von Radevormwald nach Hückeswagen. Sie lag direkt am Grenzbach zwischen den beiden Bürgermeistereien. Das Alter der Siedlung ist unbekannt.

Heute wird die Doppelsiedlung nördlich des Kaffekanner Baches von einem unter Denkmalschutz stehenden giebelständigen Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert mit Hausbaum und einem traufständigen Fachwerkbau auf der anderen Straßenseite gebildet. Letzteres kann von den Bewohnern bis in das Jahr 1839 zurückverfolgt werden, ist aber später erweitert worden.

Der Kaffekanner Bach bildet die Grenze zwischen Hückeswagen und Radevormwald. Er wird hier von einem historischen Weg gequert, der im Norden nach Radevormwald führt und im Süden bald den ehemaligen Schlagbaum / die ehemalige Landwehr erreicht. Der Anstieg zu beiden Seiten des Baches ist steil und im Süden durch ein Hohlwegbündel markiert.

Nach mündlicher Überlieferung stammt der Name des Ortes von der Kaffeepause, die die Fuhrleute hier vor dem steilen Anstieg machten. Die Brücke wurde zwischen 1870 und circa 1900 etwas nach Westen verlegt und der Weg an dieser Stelle begradigt.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)

Literatur

Sieper, Bernhard (1976)
Radevormwald in alten Ansichten (Band 1). Zaltbommel.

Doppelsiedlung Kaffekanne

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten
Historischer Zeitraum
Beginn 1825

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„Doppelsiedlung Kaffekanne”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20080215-0081 (Abgerufen: 18. April 2024)
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