Siedlung Hartkopsbever

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 08′ 22,24″ N: 7° 21′ 24,37″ O 51,13951°N: 7,35677°O
Koordinate UTM 32.385.044,57 m: 5.666.623,03 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.594.997,40 m: 5.668.043,02 m
1829 trug Hartkopsbever noch den Namen Philipps Bewer. Es handelte sich um eine kleine Ansiedlung in und an der Beveraue. In der Aue wurde ein großer Stauteich angelegt, am daraus abgeleiteten Obergraben lag ein Hammerwerk, aus dem sich später eine Tuchfabrik (Tuchfabrik J.D. Clarenbach) entwickelte. Oberhalb der Wohnhäuser am Hangfuß befanden sich mehrere kleine Teiche.

Bis heute haben sich innerhalb der in der Bürgermeistereikarte von 1829 eingetragenen Siedlungsfläche vereinzelt Gebäude des 18./ 19. Jahrhunderts erhalten. Das eingeschossige Bruchsteinhaus aus dem Jahr 1758 wird auch Jung-Stilling-Haus genannt und steht unter Denkmalschutz. Das westlich anschließende zweigeschossige und völlig verschieferte Gebäude Hartkopsbever 10/12 wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und steht ebenfalls unter Denkmalschutz. Daneben entstehen zum Zeitpunkt der Aufnahme 2008 Neubauten.

Die Objekte „Jung-Stilling-Haus“, „Hartkopsbever 10“ und „Hartkopsbever 12“ sind eingetragene Baudenkmale (Denkmalliste der Stadt Hückeswagen, laufende Nr. 38, 39 und 40)

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Siedlung Hartkopsbever

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Geländebegehung/-kartierung, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1719 bis 1744

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„Siedlung Hartkopsbever”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20071124-0018 (Abgerufen: 25. April 2024)
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