1829 trug Hartkopsbever noch den Namen Philipps Bewer. Es handelte sich um eine kleine Ansiedlung in und an der Beveraue. In der Aue wurde ein großer Stauteich angelegt, am daraus abgeleiteten Obergraben lag ein Hammerwerk, aus dem sich später eine Tuchfabrik (Tuchfabrik J.D. Clarenbach) entwickelte. Oberhalb der Wohnhäuser am Hangfuß befanden sich mehrere kleine Teiche.
Bis heute haben sich innerhalb der in der Bürgermeistereikarte von 1829 eingetragenen Siedlungsfläche vereinzelt Gebäude des 18./ 19. Jahrhunderts erhalten. Das eingeschossige Bruchsteinhaus aus dem Jahr 1758 wird auch Jung-Stilling-Haus genannt und steht unter Denkmalschutz. Das westlich anschließende zweigeschossige und völlig verschieferte Gebäude Hartkopsbever 10/12 wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und steht ebenfalls unter Denkmalschutz. Daneben entstehen zum Zeitpunkt der Aufnahme 2008 Neubauten.
Die Objekte „Jung-Stilling-Haus“, „Hartkopsbever 10“ und „Hartkopsbever 12“ sind eingetragene Baudenkmale (Denkmalliste der Stadt Hückeswagen, laufende Nr. 38, 39 und 40)
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