Die Ersterwähnung erfolgte 1532 als „Foegelsholl“. 1829 war Vogelsholl eine Einzel- oder Doppelsiedlung in Hanglage mit großem Gartenland entlang der Aue.
Vogelsholl ist heute eine Doppelsiedlung in Hanglage. Die ältere Hofstelle (Nr. 2) hat ein unter Denkmalschutz stehendes zweigeschossiges Wohnhaus in Fachwerkbauweise aus dem 18. Jahrhundert. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegen der ehemalige Löschteich, der erstmals in der Topographischen Karte von 1956 eingezeichnet ist und ein alter Schuppen. Der zweite ehemalige Hof liegt hangaufwärts. Der Wirtschaftsteil hat heute Wohnfunktion. Das Alter der Bausubstanz ist unklar. Um 1819 wird in Vogelsholl eine Nebenschule für acht Höfe genannt.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Quelle Denkmalliste der Stadt Hückeswagen, laufende Nr. 117
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 157, Gummersbach.
Wörsdörfer, Willi (1984)
Zur Entwicklung des ländlichen Schulwesens in Hückeswagen nach der Schulreform von 1812. In: 900 Jahre Hückeswagen, S. 104-106. o. O.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.