Die Mühle in der Jülicher Börde wurde im Jahr 1831 als Getreidemühle erbaut. Sie gehört zu den Windmühlentypen „Wallholländer“ und „Durchfahrt-Holländer“, wobei der Mühlenberg in diesem Fall künstlich aufgeschüttet wurde. In den 1920er- bis 1930er Jahren erhielt die Windmühle einen Elektromotor, um auch bei wechselnden Windverhältnissen eine konstante Mahlleistung zu erreichen. Vor dem Einbau des Motors hat vermutlich schon ein unterstützender Antrieb durch eine Dampfmaschine bestanden. Bis 1964 wurde hier hauptberuflich Getreide gemahlen. Die Mühle ist bis heute voll funktionstüchtig und auch die Flügel sind noch vorhanden und windgängig. Die technische Ausstattung mit zwei Mahlgängen, Reinigungsanlagen, Sichter, Quetsche und Schälgang ist noch vorhanden.
Der Förderverein „Grottenhertener Windmühle e.V.“ kümmert sich um den Erhalt der Mühle. Besichtigungen können nach Absprache stattfinden.
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