Sie war eine der ältesten Essener Mühlenanlagen. Mit der Entstehung eines Ruhrwehres wird die Mühle bereits im 12. Jahrhundert erwähnt und ist damit eine der ältesten Essener Mühlenanlagen. Der ursprünglicher Standort war 200 - 300 Meter weiter stromauf an einer Ruhrinsel. Mit Schiffbarmachung der Ruhr ab 1774 erhielt die Horster Mühle gegenüber der neuen Schleuse ihren jetzigen Standort und wurde dort als Öl-, Frucht- und Blaumühle betrieben. In der Regel wurden die Ruhrschleusen des 18. Jahrhunderts zusammen mit einem quer durch die Ruhr reichenden Damm (Schlacht) angelegt, der die Aufgabe hatte, das Wasser zu stauen, um die Schiffbarkeit des Stromes zu erhöhen. Der dabei entstehende Höhenunterschied des unter- und des oberhalb der Schlacht fließenden Wassers wurde durch Anlage einer Mühle auf der gegenüberliegenden Seite des Stromes nutzbar gemacht.
(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
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