Das Maschinenhaus stammt mit der Substanz der Erdgeschosswände von 1913, wurde 1917 durch den Aufbau in Stahlfachwerkbauweise mit genieteten Stahlbindern ergänzt und im Westen erweitert. 1952 erhielt das Gebäude durch Teilabbruch seine längsrechteckige Grundform, die Fenster im Erdgeschoss erhielten Rechteckformat und das Erdgeschoss eine neue Verblendung. Es handelt sich um eine lang gestreckte Halle mit Backsteinwänden im Erdgeschoss und einem Aufsatz in Stahlfachwerk. Flachgeneigtes Satteldach. In der Halle wurde 1952 der erhaltene Turbokompressor (50 000 m3/h) aufgestellt. Der Kran ist noch aus dem ersten Erweiterungsabschnitt von 1918.
(Walter Buschmann, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Geschichtswerkstatt Zollverein (Hrsg.) (1996)
Zeche Zollverein. Einblicke in die Geschichte eines großen Bergwerks. Essen.
Großmann, Joachim (1999)
Wanderungen durch Zollverein. Das Bergwerk und seine industrielle Landschaft. Essen.
Vereinigte Stahlwerke (Hrsg.) (1934)
Die Steinkohlenbergwerke der Vereinigte Stahlwerke. Die Schachtanlage Zollverein in Essen-Katernberg, 2 Bände. Essen.
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