Entsprechend seiner Hilfsfunktion zur Vorbereitung des Übergangs vom Altbau über der Stollensohle zum Tiefbau sind Stollen und Stollenmundloch der Zeche Flor und Flörchen für eine Anlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts relativ bescheiden und deuten auf die Anfänge der Zeche im 18. Jahrhundert hin. Das Mundloch misst heute etwa 1,2 x 1,8 Meter. Es sitzt in einer Stützmauer aus Ruhrsandsteinmauerwerk und ist segmentbogig gemauert. Der große Schlussstein trägt keine Inschrift. Das Mundloch wird beidseitig von Flankenmauerwerk, ebenfalls in Ruhrsandstein, begleitet.
(Walter Buschmann, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Zeche Flor und Flörchen, Stollenmundloch in Heisingen
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.