Elektrofiltergebäude der Zeche Zollverein 12 in Katernberg

Schlagwörter:

Industriegebäude

Bergwerk

Fachsicht(en): Denkmalpflege

Gemeinde(n): Essen (Nordrhein-Westfalen)

Kreis(e): Essen (Nordrhein-Westfalen)

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Koordinate WGS84 51° 29′ 13,08″ N: 7° 02′ 35,63″ O 51,48697°N: 7,04323°O

Koordinate UTM 32.364.142,53 m: 5.705.795,23 m

Koordinate Gauss/Krüger 2.572.505,33 m: 5.706.339,10 m

Zwischen Bergebunker und Wipperhalle an den Wagenumlauf angelehnter Gebäudekörper von 1931 (Schupp/Kremmer) in Stahlfachwerkbauweise.

Ausstattung: Dreikammer-Elektrofilter von Siemens-Schuckert, mit Umspanner, Umformer, Synchronmeter und Schalttafel. Der Staub wurde an allen Sturzstellen der Kohle (Wipper, Roste, Bandköpfe) durch einen Ventilator abgesaugt, über Rohrleitungen dem Elektrofilter zugeführt, schlug sich in dem Dreikammerfilter zwischen den Elektroden (77 KV) nieder und wurde über Pumpen in die Wäsche gefördert. Täglich wurden 12 bis 15 Tonnen Filterstaub gewonnen. Wipperhalle und Sieberei konnten mit dieser Einrichtung nahezu staubfrei gehalten werden.

(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)

Literatur

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Buschmann, Walter (1998): Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
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Großmann, Joachim (1999): Wanderungen durch Zollverein. Das Bergwerk und seine industrielle Landschaft. Essen.
Mainzer, Udo (2006): Zeche und Kokerei Zollverein. Das Weltkulturerbe. Worms.
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Elektrofiltergebäude der Zeche Zollverein 12 in Katernberg

Schlagwörter

Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal

Kein

Fachsicht(en)

Denkmalpflege

Erfassungsmaßstab

i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)

Erfassungsmethode

Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Archivauswertung

Historischer Zeitraum

Beginn 1931

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