Eingeschossige Backsteinhalle mit flachgeneigtem Satteldach entstand 1917 nach einem Entwurf im Baubüro der Zeche Zollverein (Stolze). Wandvorlagen tragen ein architravartiges Gesims. Große Rechteckfenster mit Metallsprossen. Das Lüftergebäude ist über einen schmalen Gang mit der Maschinenhalle verbunden. Der ursprüngliche Hohenzollern-Ventilator mit seitlich neben dem Gebäude aufgestelltem Diffusor ist nicht erhalten. Der jetzige Diffusor aus geschraubten Stahlblechplatten ragt aus dem Dach des Gebäudes heraus und ist mit einem Axial-Elektrolüfter (beides 1964) verbunden.
(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Geschichtswerkstatt Zollverein (Hrsg.) (1996)
Zeche Zollverein. Einblicke in die Geschichte eines großen Bergwerks. Essen.
Großmann, Joachim (1999)
Wanderungen durch Zollverein. Das Bergwerk und seine industrielle Landschaft. Essen.
Vereinigte Stahlwerke (Hrsg.) (1934)
Die Steinkohlenbergwerke der Vereinigte Stahlwerke. Die Schachtanlage Zollverein in Essen-Katernberg, 2 Bände. Essen.
Lüftergebäude Schacht 8 der Zeche Zollverein 1/2/8
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