Die quaderförmige Stahlfachwerkhalle (1928-30, Schupp/Kremmer) mit Sockelgeschoss wird im Hauptgeschoss belichtet von großen Fensterflächen, die vertikal über drei Gefachfelder reichen und von horizontalen Fensterbändern im Sockelbereich.
Ausstattung: Hinter dem seitlich angeordneten Zugang Steintreppe mit quadratischem Treppenauge. Die Halle bot Raum für zwei Hochdruckdampfkompressoren, von denen zunächst nur einer (Fa. Demag), später, 1955/56, ein zweiter montiert wurde (beide HD-Kompressoren nicht erhalten).
(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Geschichtswerkstatt Zollverein (Hrsg.) (1996)
Zeche Zollverein. Einblicke in die Geschichte eines großen Bergwerks. Essen.
Großmann, Joachim (1999)
Wanderungen durch Zollverein. Das Bergwerk und seine industrielle Landschaft. Essen.
Vereinigte Stahlwerke (Hrsg.) (1934)
Die Steinkohlenbergwerke der Vereinigte Stahlwerke. Die Schachtanlage Zollverein in Essen-Katernberg, 2 Bände. Essen.
Hochdruckkompressorenhaus der Zeche Zollverein 12 in Katernberg
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