1906 errichteter, zweigeschossiger Backsteinbau mit Mansarddach in neubarocken Formen. In der elfachsigen Vorderfassade sind die drei mittleren Achsen durch einen übergiebelten Risalit betont. Ein schmalerer Risalit akzentuiert auch die Rückfassade. Die Backsteinfassaden werden gegliedert durch Pilaster, Sturz-, Sohlbank und Traufgesimse in Werkstein. Das Portal mit Oculi über der zweiflügeligen Tür ist mit einer Pilasterordnung in Naturstein eingefasst. Das Ovalfenster wiederholte sich im geschweiften Giebel über dem Risalit (später verändert). Große Rechteckfenster im Erdgeschoss und Zwillingsfenster, geteilt durch Werksteinpfeiler im Obergeschoss. Die Fenster im Mansarddach nachträglich verändert. Das Dach wird durch eine verschieferte Laterne bekrönt.
Im Inneren ist die ursprüngliche Grundrissdisposition mit opulent-dreiläufiger Treppenanlage überliefert. Von der Innenausstattung sind keine Reste erhalten.
(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
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