Das Hauptmagazin entstand 1922 nach einem Entwurf aus dem Baubüro der Zeche Zollverein (Stolze). Das Gebäude mit einer Lagerfläche von 12.000 Quadratmetern diente zur Eingangsprüfung, Lagerung und Ausgabe der Betriebsstoffe für sämtliche Zollvereinanlagen. Stahlbetonskelettbau mit Backsteinaußenwänden und flachgeneigtem Satteldach. Die Fassaden werden gegliedert durch schwach vorspringende Wandvorlagen. In den Wandfeldern Drillingsfenster mit Kunststeinfensterbänken. Zur Zechenseite Doppeltoranlage mit Vordach. Zum Tor orientiert eingeschossiger Gebäudetrakt über Sockelgeschoss für Büros.
(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Geschichtswerkstatt Zollverein (Hrsg.) (1996)
Zeche Zollverein. Einblicke in die Geschichte eines großen Bergwerks. Essen.
Großmann, Joachim (1999)
Wanderungen durch Zollverein. Das Bergwerk und seine industrielle Landschaft. Essen.
Vereinigte Stahlwerke (Hrsg.) (1934)
Die Steinkohlenbergwerke der Vereinigte Stahlwerke. Die Schachtanlage Zollverein in Essen-Katernberg, 2 Bände. Essen.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.