Das zur Deiler Mühle gehörende Grabensystem ist heute nur noch in Relikten vorhanden. Der Abzweig vom Deilbach ist als leichte Vertiefung in der Wiese in der DGK 5 (Deutsche Grundkarte im Maßstab 1:5.000) eingetragen und von der Hundebrücke aus im Gelände sichtbar. Der Überlaufgraben zeichnet sich heute noch als schwache Vertiefung in der Wiese ab, was bei Geländebegehungen überprüft wurde. Das restliche Grabensystem sowie die Stauteiche sind heute verfüllt. In den 1980er Jahren wurden im Zuge von Gewässerbaumaßnahmen die damals noch vorhandenen Aufstaueinrichtungen (Wehre) von Deiler Mühle und Deilbachhammer entfernt (mündliche Auskünfte durch das Ruhrmuseum Essen, 09.10.2009 und 07.05.2010).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2010)
Literatur
Busch, Rainer Johann; Deilmann, Hans Günter; Schäfer, Friedrich (1995)
Das Deilbachtal. Geschichte und seine Bedeutung für Kupferdreh. (Bürgerschaft Kupferdreh e.V., Kupferdreher Hefte, Beiträge zur Geschichte unserer Heimat, Heft 2.) S. 54-58, Essen.
Sölter, Walter (1978)
Die Essener Wasserhämmer. Ruhrlandmuseum Essen. S. 58-60, Köln.
Zentrum Schloß Raesfeld GmbH (Hrsg.) (2002)
Museumslandschaft Deilbachtal. Eine Objektuntersuchung im Auftrag der Stadt Essen – Ruhrlandmuseum. Bl. 16-18, Raesfeld.
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