Das Schulgebäude wurde 1911-13 von den Architekten Herold und Lander, Düsseldorf gebaut. Das hochgelegene Gebäude mit Fernsicht ins Ruhrtal ist ein typischer preußischer Schulbau jener Zeit. Die Wirkung der zweiflügeligen Anlage mit Direktorenwohnhaus wird durch den Turm mit geschweifter Haube gesteigert. Auffällig ist die Betonung handwerklich gediegener Verarbeitung unter Verwendung traditioneller Formen: Der Sockel des Außenbaues besteht aus Basaltlava, die Mauerflächen wurden in Terranova geputzt, Portal und bildhauerische Teile sind aus Muschelkalk, Gesimse und Fenstergewände aus Tuffstein. Im Innern besteht die Wandbekleidung der Hallen und Flure aus mausblau-grünen Keramikfliesen, dem gleichen Material wie die Zierbrunnen in den Wandelhallen. Großzügig ist auch das Raumangebot: Wandelhallen, Konferenz- und Sprechzimmer, Räume für den naturwissenschaftlichen Unterricht, Bibliotheken, Zeichensaal, Turnhalle, Ankleide- und Baderäume, Fahrradräume, Volksbibliothek und Lesezimmer.
Das Objekt Goethe-Gymnasium, Ruschenstraße 1 in Bredeney ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-ADR 16354, Denkmalliste Essen, laufende Nr. 68).
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