Das eingeschossige Gebäude wurde 1911 als Hälfte eines geplanten Doppelwohnhauses mit Büroräumen und Garage errichtet, ein typologisch bedeutendes Beispiel des frühen Garagenbaus. Wirkungsvoll ist sein hoch aufragendes, zum Wohngeschoss ausgebautes Walmdach mit überbreitem Dachhaus mit Schweifgiebel. Die straßenseitige Front wird von der rundbogigen Einfahrt in die Fahrzeughalle und zwei einseitig zugeordneten, rechteckigen Eingängen geprägt. Gartenseitig beschattet ein weiter Dachüberstand auf Rundpfeilern die Fassade, die von einem rundbogigen Eingang zwischen einem großen Rechteckfenster und einem dreiseitig geschlossenen Erker gegliedert wird. Im Erdgeschoss lagen neben der Garage zwei Büroräume, deren einer als Folge der Umnutzung unterteilt wurde. Im Dachgeschoß gab es neben den zwei kleinen Bodenräumen eine Dreizimmerwohnung mit Küche und WC, ohne Flur. Mit dem Einbau eines Bades wurde die Küche verlegt und dabei ein Zimmer unterteilt.
Das Objekt Wohnhaus, Bredeneyer Straße 30 in Bredeney ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-ADR 19304, Denkmalliste Essen, laufende Nr. 822).
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