Das zweigeschossige Haus des 18. Jahrhunderts über lang gestrecktem, rechteckigem Grundriss mit Bruchsteinsockel hat einen Giebel und eine Traufseite aus Fachwerk mit Ziegelausfachung. Die Traufseite in Bruchsteinmauerwerk enthält den Eingang, das Giebeldreieck der entsprechenden Giebelseite ist verbrettert. An dieser Bruchstein-Traufseite haben die Fenster und Türöffnungen Werksteineinfassungen, im Erdgeschoss mit stichbogigem Sturz. Das Haus wurde vermutlich im hinteren Bereich ursprünglich landwirtschaftlich genutzt: An der rückwärtigen Giebelseite ist ein Bruchsteinstall von anderthalb Geschossen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angebaut, mit rundbogigen Fensteröffnungen und rundbogiger Toreinfahrt. Dazu ist rechtwinklig eine Scheune angeordnet, mit talseitig freiliegendem Bruchsteinsockel und Fachwerkaufbau mit Ziegelausfachung, an der Fachwerkgiebelseite mit einem gekerbten Rähm (das ist das Auflager für Balkenlagen oder Sparren).
Baudenkmal Das Gebäude steht unter Denkmalschutz (Essen, Nr.: 249)
(LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010; Karl-Heinz Buchholz, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2018)
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