Der aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammende Wasserturm befindet sich am Rand eines Waldes und wird an mehreren Seiten von großkronigen Bäumen eingefasst. Es handelt sich um einen Kugelkopfbehälter mit hohem, nach oben sich verjüngendem Turmschaft aus Beton auf sechseckigem Grundriss. Der Turmschaft endet in Konsolen, die einen Umgang unterhalb des Wasserbehälters tragen. Der Behälter besteht aus genieteten Stahlblechen. Auf halber Höhe des Behälters befindet sich ein weiterer Umgang in Stahlkonstruktion. Der Behälter wird durch eine Laterne bekrönt. Der Turmschaft ist für eine Büronutzung umgebaut mit einem außen an den Schaft angefügten, offenen Stahltreppenhaus und einem breiten, vertikalen Fensterband zur Belichtung der Geschosse. Der Wasserbehälter in Bredeney gehört einem seit 1906 von der Firma A. Klönne hergestellten Behältertyp, der wegen seiner Herkunft auch häufig als Klönne-Behälter bezeichnet wurde.
Das Objekt Wasserturm ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste Essen, laufende Nr. 577).
(Walter Buschmann, 2010)
Literatur
Werth, Jan (1971)
Ursachen und technische Voraussetzungen für die Entwicklung der Wasserhochbehälter. In: Die Architektur der Förder- und Wassertürme, München.
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