Die ehemalige Mädchenschule höherer Zechenangestellter ist ein 1895 inschriftlich datiertes, aus Ziegelmauerwerk in zweieinhalb Geschossen errichtetes Haus von schwach erkennbarem T-förmigem Grundriss. Der schmalere längere Teil hat straßenseitig fünf Fensterachsen, von denen die letzten beiden risalitartig vorgezogen sind und von einem Dreiecksgiebel überfangen werden. Der quergestellte Teil endet straßenseitig in einen turmartigen Eckerker von rechteckigem Grundriss und gedrungenem Mansarddach. Der Fassadenschmuck des Hauses besteht aus Flächenreliefs aus Formziegeln in neuromanischen Formen. Die Fenster sind teils rundbogig, teils spitzbogig, im Erdgeschoss durch ein umlaufendes Formziegelband oberhalb des Sturzes betont, im Obergeschoss durch profilierte Blendrahmen. Das Traufgesims ist stark betont.
Das Objekt Wohnhaus, Mädchenschule, Haldenstraße 54 in Katernberg ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-ADR 16662, Denkmalliste Essen, laufende Nummer 729, Eintragungstext siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
(LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
Mädchenschule höherer Zechenangestellter in Katernberg
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