Der Dortmannhof, ehemaliges Behandigungsgut des Stiftes Essen wurde urkundlich 1552 mit den damals dort aufsitzenden Eheleuten Heinrich und Grete Dortmann erwähnt. Das ein- bis zweigeschossige niederdeutsche Hallenhaus mit Stall- und Wohnteil in weitgehend erhaltener Gliederung ist von lang gestreckt rechteckigem Grundriss. Der zweigeschossige Wohnteil, im Giebel verbrettert, hat traufseitig zwei und giebelseitig vier Fensterachsen, mit hölzerner Inschriftplatte neben der Tür. Das Fachwerk in Ständerbauweise hat kräftiges Balkenwerk und starke, gebogene Streben, über dem Zugang zum Wohnteil gleich Andreaskreuzen angeordnet. Der großräumige Wirtschaftsteil mit verbrettertem Giebeldreieck hat giebelseitig die große Einfahrt mit der mit Blütenranken verzierten Inschriftplatte (Bibelspruch, Bauherr und Baujahr 1791) und im Innern Reste des alten Steinbodens. Aus der geräumigen Diele zwischen Stall- und Wohnteil führt eine Treppe ins Obergeschoss des Wohnteils, eine zweite auf den Boden.
Das Objekt Dortmannhof ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-ADR 16220, Denkmalliste Essen, laufende Nummer 123, Eintragungstext siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.