Der eingeschossige, verputzte Klassenzimmertrakt von 1826 wurde 1860 mit einem als Kopfbau angesetzten Backsteinbau erweitert. Das zweigeschossige Gebäude mit talseitig freiliegendem hohen Sockel zeigt noch Formelemente des Klassizismus, wie Rundbogenfenster, Klötzchenfries über den Blendnischen, jedoch bereits in die zeitgenössischen Formen der Backsteinarchitektur eingebunden. Das eingeschossige Schulhaus zeigt eine frühe Ausformung der Architekturgattung der ländlichen Kleinschule. Der Anbau von 1860 verweist auf die steigenden Schülerzahlen, bedingt durch die Anlage der Zechen Elisabeth und Zollverein.
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