Die Ende des 19. Jahrhunderts errichtete evangelische Kirche ist eine neugotische Backsteinhallenkirche mit eingezogenem Rechteckchor und seitlichem Westturm. An beiden Seiten des mit einem Satteldach gedeckten Langhauses sind vier Seitendächer, im Zwickel zwischen Langhaus und eingezogenem Chor kleine runde Sakristeianbauten. Neugotische Schmuckformen, wie Blendarkaden, spitzbogige Fenster, Türgewände, der spitzbogige Westeingang mit gestuftem Gewände, daneben im Langhaus ein großes dreibahniges Fenster werden ergänzt durch farbig abgesetzte Ziegelornamente im Mauerwerk und Ziegelornamente als Trauf- und Geschossgesimse. Im Inneren wurden die Emporen und die alte Holzdecke durch eine Brandbombe zerstört. Ursprünglich war die Kirche teilweise farbig gefasst, teilweise lag das Ziegelmauerwerk frei. Die heutige Farbfassung ist neu.
Das Objekt evangelische Kirche ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-ADR 26107).
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