Der Kopfbau des um 1925 entstandenen Jugendheims mit Sporthalle ist zweigeschossig, aus Backstein mit hohem Sockelgeschoss, freiliegenden Kellerfenstern und Eingängen, Walmdach. An den Gebäudeecken befinden sich übergreifende, erkerartige, über die Traufe hinaufreichende flach gedeckte Anbauten. Dem breiten eingezogenen Mitteleingang mit Freitreppe sind seitlich jeweils zwei Fensterachsen zugeordnet, darüber ein Dachhaus. An der Rückseite befindet sich ein niedriger, eingeschossiger, langgestreckter Saalbau, ebenfalls aus Backsteinmauerwerk, durch ein weit herabgezogenes Walmdach gedeckt. Die Mauerflächen sind durch schmale hochrechteckige Fenster gegliedert, die zu Fensterbändern zusammengefasst sind. Einige weitere niedere, flach gedeckte Backsteinanbauten zeigen durch Sohlbankgesimse verbundene und gruppierte Fenster.

Das Objekt Jugendheim in Stoppenberg ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-ADR 26112, Denkmalliste Essen, laufende Nummer 660, Eintragungstext siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).

(LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)