Das Wasserrad ist heute nicht mehr vorhanden, doch der ehemalige Zulauf ist noch deutlich erkennbar. Die technische Ausstattung ist vorhanden und erhaltenswert, aber sanierungsbedürftig.
Die Mühle ist seit den 1960er Jahren stillgelegt und steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Eine Schwester der Müllermeisterin auf der Reichensteiner Mühle besaß die oberhalb liegende Altenhofer Mühle in Much, die der Vater ihr zu ihrem Auskommen gekauft hatte. Die oberschlächtige Getreide- und Ölmühle wird heute teilweise als Wohnhaus genutzt. Das Wasserrad und die Wasseranlagen sind zwar vorhanden, jedoch nicht zugänglich.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2011)