Die baulich nicht erhaltene Porta Alba (oder auch „Weißes Tor“) befand sich im Südosten der römischen Stadtbefestigung Triers, westlich der Ecke Rotbachstraße und Arnulfstraße im heutigen Stadtteil Heiligkreuz.
Die Porta Alba wurde wohl zuletzt errichtet und sollte vermutlich die anderen Stadttore entlasten. Ein weiterer Name dieses Tores, das ebenfalls, wie die anderen Tore außer der Porta Nigra dem späteren Raubbau zum Opfer fiel, war „Wisport“, was ebenfalls für „Weißes Tor“ steht. Diese Bezeichnung ist neben den Fundamentresten ein weiteres Überbleibsel der römischen Vergangenheit Triers: Heute ist in direkter Nachbarschaft zum angeschnittenen Fundament die nach dem Tor benannte Wisportstraße zu finden.
(Christoph Jürgens, Universität Koblenz-Landau, 2014)
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