Die Mühle wurde 1336 erstmals indirekt durch „ein Malter Mühlenmaß Roggen“ erwähnt. Die erste konkrete Erwähnung der Mühle erfolgt 1594 und in der Linzer Grenzbeschreibung von 1596 ist sie als Hermanns-Mühle verzeichnet. Der Name Bauerschmühle ist seit dem frühen 17. Jahrhundert bekannt. Die Mühle ist auf der Tranchotkarte, Blatt 145 Virneburg von 1809, als „Bauers-Mühl“eingetragen.
Der letzte Müller, Peter Wagner, hatte die Mühle 1948 noch umgebaut, aber die Mühle wurde 1956 durch seinen Sohn stillgelegt und danach noch einige Jahre privat genutzt. Heute wird Sie als Wohnhaus außerhalb der Ortslage von Nitz genutzt.
Auf der Katasterkarte ist der Mühlengraben noch eingetragen und noch im Gelände, markiert von einer Baumreihe, erkennbar. Das Gleiche gilt auch für den Mühlteich, der heute verlandet bzw. zugeschüttet worden ist und als Grünland genutzt wird.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2014)
Literatur
Mertes, Erich (1995)
Mühlen der Eifel, 2 Bände. S. 66-67, Aachen (2. erweitete Auflage).
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