1720 erhielt Michael Müllenbach von der kurfürstlichen Hofkammer zu Bonn die Genehmigung, auf seiner Wiese am Gierenbach eine Mahlmühle zu errichten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Mühle zum heutigen Standort verlegt. Im frühen 19. Jahrhundert wurde die Mahlmühle mit einer Ölmühle erweitert. 1946 wurde die Mühle vom Müller Peter Mühlenbach aufgestockt.
Die Mühle wurde 1955 offiziell stillgelegt, aber bis in die 1980er Jahre wurde für das Vieh Getreide geschrotet. Heute ist wird die Mühle als Wohnhaus genutzt.
Vom Mühlenteich ist kaum noch was zu erkennen. Der Verlauf des Mühlgrabens ist auf der topographischen karte 1:15.000 und in der Katasterkarte noch eingetragen. In den letzten Jahren ist das Mühlenanwesen sehr stark durch neue Stallbauten mit Sonnenkollektoren verändert worden.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2014)
Literatur
Mertes, Erich (1995)
Mühlen der Eifel, 2 Bände. S. 66, Aachen (2. erweitete Auflage).
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