Die Kapelle wurde als Nachfolgerbau der alten baufälligen St. Stanilauskapelle zwischen 1946 und 1950 an einem neuen Standort errichtet. Bereits 1936 gab es Überlegungen die neue und größere Kapelle zu bauen.
1939 wurde der Neubau vom bischöflichen Generalvikariat bereits genehmigt, aber wegen dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges musste der Bau zurückgestellt werden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 4. August 1946. Der Bauantrag wurde nachträglich am 19. Januar vom Kreisbauamt in Mayen genehmigt. Die Inneneinrichtung wurde von der alten St. Stanislauskapelle übernommen. Nach einer langen Bauphase konnte die Maria-Himmelfahrt-Kapelle am 30. November 1950 feierlich eingeweiht werden.
1975 erhielt die Kapelle ein neues Dach, 1983 neue Glocken und 1985 mussten neue Fenster eingebaut werden. Von Oktober 1992 bis April 1993 wurde die Kapelle komplett saniert. 1994 wurde der heutige Altar aufgestellt und eingeweiht.
Das Objekt „Kath. Kirche St. Mariä Himmelfahrt Kapellenweg 1“ in Rothenbach ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalverzeichnis für den Kreis Vulkaneifel 2020, S. 31).
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2014/2020)
Internet denkmallisten.gdke-rlp.de: Denkmalliste Kreis Vukkaneifel (PDF-Dokument 4,6 MB, abgerufen 12.07.2021)
Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreis Vulkaneifel. Denkmalverzeichnis Kreis Vulkaneifel, 24. Mai 2023. S. 31, Mainz. Online verfügbar: denkmallistedenkmallisten.gdke-rlp.de/Vulkaneifel, abgerufen am 20.06.2023
Katholische Kirchengemeinde St. Servatius und St. Dorothea, Müllenbach (Hrsg.) (1994)
Menschen und Kirche im Wandel der Zeit. hronik der Pfarrgemeinde Müllenbach. S. 205-219, Daun.
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