Vermutet wird, dass bereits im 10. Jahrhundert n. Chr. eine Kapelle in Herschwiesen gestanden haben muss. Jedoch wurde dort erstmals im Jahre 1241 eine Kirche urkundlich erwähnt. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die St. Pankratius Kirche auf Drängen des damaligen Pastors hin umgebaut. Sie ist daher dem Barock zuzuordnen. Die Kirche kann eine hervorragende Ausstattung vorweisen: Sie besitzt einen Ziborien-Altar, welcher nach dem Vorbild des Altars des Wormser Doms erbaut wurde. Außerdem steht dort eine von dem Koblenzer Orgelbauer Peter Senff gefertigte Orgel aus dem Jahre 1783. Weiterhin hängen 14 Bilder von Stationen des Kreuzweges in St. Pankratius, zuvor hingen diese in der 1954 gesprengten und abgetragenen Koblenzer Karmeliterkirche.
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