Die Gräben des überlieferten Grabensystems, die sich haupsächlich im Wald befinden, wurden gepflegt und mit Sandsteinbrücken und Durchlassbauwerken versehen und sind bis heute erhalten geblieben (siehe Zickermann 2002, Gesamtperpektive Klosterlandschaft Maulbronn 2012, S. 35).
Im Rahmen der landschaftsplanerische Gesamtperspektive Klosterlandschaft Maulbronn von 2012 werden die erhalten gebliebenen Gräben aufgewertet und die strukturelle Vielfalt gesichert.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2013)
Seit 1993 gehört das Kloster Maulbronn (Zisterzienserabtei) aufgrund seiner hervorragenden baulichen Erhaltung, der Klosterlandschaft und als Zentrum der Stadt Maulbronn als Kulturerbe zur Liste der UNESCO-Welterbe-Stätten in Deutschland.
Internet
www.unesco-welterbe.de: Welterbestätten (abgerufen: 28.10.2013)