Der Bahnhof von Oberwiehl wurde im Jahr 1905 errichtet. Bereits im Jahr 1897 war der Streckenabschnitt der Wiehltalbahn bis Wiehl fertiggestellt. Durch die Wiehltalbahn und die Verbindung von Siegburg nach Olpe (Aggertalbahn) erlebte die Region im beginnenden 20. Jahrhundert einen wirtschaftlichen Aufschwung (Nicke 1995). Die Fassade des Oberwiehler Bahnhofs ist zeittypisch aus Bruchstein (Grauwacke) gestaltet und denkmalgeschützt. Unweit des Bahnhofs Oberwiehl befand sich der Steinbruch Sangenberg, dessen Abbauprodukte weitgehend über die Wiehltalbahn abtronsportiert wurden (Gries / Nicke 2002).
Am 01.10.1965 wurde der Personenverkehr auf der Wiehltalbahn eingestellt (www.oberwiehl.de). Seit 1999 fahren an bestimmten Tagen auch wieder touristische Personenzüge durch das Wiehltal. Das Bahnhofsgebäude in Oberwiehl wird seit März 2013 durch die Oberwiehler Wohn- und Gewerbepark GmbH (OWG) betreut und zu einem Wohnhaus umfunktioniert.
(Biologische Station Oberberg, 2013., erstellt im Rahmen des Projektes „Hecke, Hohlweg, Heimat – Kulturlandschaftsvermittlung analog und digital“. Ein Projekt im Rahmen des LVR Netzwerks Umwelt)
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