Hinweistafel zum Römergrab in der Kaulardstraße 2 in Hürth-Efferen (2013).
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Hürth-Efferen, Römische Grabkammer: Blick in die Kammer mit den beiden Sarkophagen (2018).
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Das heutige Wohnhaus Kaulardstraße 2 in Efferen, in dessen Keller sich die römische Grabkammer befindet (2013).
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Hürth-Efferen, Römische Grabkammer: Blick in die Kammer mit den beiden Sarkophagen (2018).
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Das heutige Wohnhaus Kaulardstraße 2 (rückwärtige Ansicht), in dessen Keller sich die römische Grabkammer befindet (2013).
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Hinweistafel zum Römergrab in der Kaulardstraße 2 in Hürth-Efferen (2013).
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Hürth-Efferen, Römische Grabkammer: Blick in die Kammer mit den beiden Sarkophagen (2018).
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Das heutige Wohnhaus Kaulardstraße 2 in Efferen, in dessen Keller sich die römische Grabkammer befindet (2013).
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Hürth-Efferen, Römische Grabkammer: Blick in die Kammer mit den beiden Sarkophagen (2018).
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Das heutige Wohnhaus Kaulardstraße 2 (rückwärtige Ansicht), in dessen Keller sich die römische Grabkammer befindet (2013).
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Westlich der römischen Agrippa-Straße, die Köln mit Trier verband (heute Luxemburger Straße), liegt die Grabkammer. Sie wurde 1899 beim Bau des Bahnhofsgebäudes Efferen entdeckt, in wesentlichen Teilen konserviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht (Eröffnung am 1. Mai 1905). Das Grab wird zu einem Landgut gehört haben, das in einiger Entfernung zur römischen Straße lag (es wird der Bereich der katholischen Pfarrkirche angenommen). Über der Kammer befand sich einst der obertägig sichtbare Grabbau, der auf die Straße ausgerichtet war. Vorbeireisende sollten hier an die Verstorbenen erinnert werden, an ihren Namen, Herkunft, Alter und häufig auch Beruf. In Efferen sind obertägig keine Reste des Grabbaues erhalten geblieben. Es ist daher nicht bekannt, wer hier bestattet worden war.
Die Grabkammer Die Kammer selbst ist Ost-West orientiert, der Zugang befand sich im Osten. Hier wurden Stützmauern des Zuganges ergraben. Die Tür zur Kammer bestand aus Holz, worauf der Anschlag an Schwelle und Türwangen, Löcher für die Angels im Türpfosten und eine Eintiefung für einen metallenen Verschlussriegel hindeuten. Der Fußboden besteht aus Tuffsteinen, das aufgehende Mauerwerk aus Rotsandsteinquadern. Die eigentliche Kammer misst 3,7 Meter mal 3,7 Meter. Sie ist mit einer Tonne aus Tuffblöcken überwölbt, die eine Scheitelhöhe von 3,25 Metern besitzt. Der obere Teil wurde bei der Restaurierung neu aufgebaut.
Die Sarkophage In der Kammer stehen zwei einfache Sarkophage aus weißlichem Sandstein. Die beiden Deckel sind von Grabräubern aufgebrochen worden. Die Bestattungen wurden beraubt, es hatten sich lediglich ein Schädel und wenige Kochen erhalten. Der Zeitpunkt der Beraubung konnte bei den Ausgrabungen nicht belegt werden.
Die Grabkammer wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts / ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts angelegt. Sie diente zwei Mitgliedern der Familie, die auf dem Landgut lebten, gleichsam als unterirdisches Haus, das für die kultische Verehrung der Verstorbenen zugänglich blieb.
(Claus Weber, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 2018)
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