Zwischen dem Teich nördlich vom Kalksteinwerk und dem Hof Herrenhaus ist der Laubach nicht sichtbar. Er fließt durch Rohre. Den großen Hof Herrenhaus erreicht man von der K 18 (Südring) aus, rechts über einen schmalen Weg. Auch Herrenhaus ist sehr alt. 1310 wurde es erstmals erwähnt. „Herrenhave“ gehörte den Herren von Kaiserswerth (Landesarchiv, Urkunde Nr. 24).
Fachwerkhaus, Scheunen und Ställe sind wohl gepflegt. Der Teich, der zum Hof gehört, wird vom Laubach gespeist. Dieser fließt von hier aus weiter durch ein Wäldchen über einen lindengesäumten Weg in Richtung Nordwesten. Jetzt zeigen Weiden und Erlen den Flusslauf an. Aber er ist ein kümmerliches Rinnsal. Kaum kann man zwischen Schilf und Buschwerk das Wasser sehen. Dreckig, stinkig, ungeliebt fließt der kleine Fluss zum Teich.
Quelle Landesarchiv, Bestand Stift Kaiserswerth, Urkunde Nr. 24.
Literatur
Rosenkranz, Albert / Evangelische Kirche im Rheinland (Hrsg.) (1956)
Das evangelische Rheinland - ein rheinisches Gemeinde- und Pfarrerbuch, Band 1. (Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte 3.) S. 211, Düsseldorf.
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