An dem daneben liegenden Feldweg befinden sich ebenfalls historisch wie ökologisch wertvolle, aus Bruchsteinen geschichtete, überwiegend unverfugte Trockensteinmauern.
Auf der Tranchot Karte (1801-1828) sind neben den Feldwegen zahlreiche Bäume als Punktsignatur eingetragen.
Die älteste Nennung der benachbarten Burganlage Heistard erfolgte 1333. Heute noch erhaltene Überreste stammen aus dem 15./16. Jahrhundert. Die Außenmauern zeigen noch Schießscharten, anliegende Wirtschaftsgebäude wurden im 17. und 18. Jahrhundert errichtet.
(Martin Sorg, Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen e.V. (LNU), 2013)
Quelle
Kartenaufnahme der Rheinlande 1:25.000; Tranchot/von Müffling, 1801-1828, Blatt 108 Kommern