Das Gebäude wurde 1831 noch als Rossmühle bezeichnet. Nach den überlieferten Schriftstücken war die Mühle schwer zu bedienen und zu bewegen (Willing 2000, Anhang S. IX). 1903 erfolgte ein Umbau nach Plänen des Diersfordter Zimmer- und Tischlermeisters Max Krusdick. Nach 1925 befand sich im Untergeschoss das Gräflich-Stolbergsche Rentamt. Der Rentmeister wohnte ebenfalls in diesem Gebäude (Quast 2006, S, 8).
Heute wird das Gebäude als privates Wohnhaus genutzt (Quast 2006, S. 2).
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2013)
Literatur
Quast, Renate / Heimatverein der Herrlichkeit Diersfordt e.V. (Hrsg.) (2006)
Streifzüge durch die Natur- und Kulturgeschichte der alten Herrlichkeit Diersfordt (Wesel). Kulturroute Diersfordter Schlosslandschaft. Wesel.
Willing, Anke (2000)
Entwicklungskonzept für eine Waldlandschaft am Beispiel Diersfordter Wald/Raum Wesel. Analyse und Bewertung des Untersuchungsraumes unter Berücksichtigung des Biotop- und Artenschutzes, der Kulturhistorie und des Landschaftserlebnisses. Entwicklungsziele, Nutzungsempfehlungen, Maßnahmen. ( (Unveröffentlichte Diplomarbeit der Universität / GHS Essen).) Essen.
Rossmühle und Rentamt der Schlossanlage Diersfordt
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