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Dorfplatz in Duisburg-Baerl (2012)
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Gelhar, Martina
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Dorfplatz in Duisburg-Baerl (2012)
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Obstwiese und Gehöft im Binsheimer Feld (2012)
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Obstwiese und Hecke im Binsheimer Feld (2012)
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Das Bild zeigt die Evangelische Kirche in Duisburg-Baerl (2012).
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Das Bild zeigt den Dorfplatz in Duisburg-Baerl mit dem Denkmal für Kaiser Wilhelm I. (2012).
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Das Bild zeigt den Dorfplatz in Duisburg-Baerl (2012).
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Das Bild zeigt eine Obstwiese und ein Gehöft im Binsheimer Feld, Duisburg (2012).
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Das Bild zeigt eine von einer Hecke umgebene Obstwiese im Binsheimer Feld, Duisburg (2012).
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Das Binsheimer Feld ist durch die Verlagerung des Rheins nach Osten entstanden. Die ehemalige Altarmschlinge ist im Gelände noch deutlich erkennbar und wird betont durch die Position der Siedlungen. Der nahezu kreisförmige, landwirtschaftlich genutzte Bereich zeigt mit Hecken durchsetzte Wiesen und Weiden im Deichvorland sowie ackerbauliche Nutzung im Deichhinterland. Entlang der Deichlinie erstreckt sich das Straßendorf Binsheim.
Den westlichen Bogen des ehemaligen Rheinverlaufs zeichnen die Ortsteile Baerl und Lohheide nach. Baerl geht in seiner Entstehung auf das 13. Jahrhundert zurück und immer wieder von Hochwasser heimgesucht. Durch ein solches Ereignis kam es 1799 zu einem Deichbruch, in dessen Folge sich die heutige „Blaue Kuhle“ bildete (Naturschutzgebiet mit Altgewässer). Im alten Dorfkern von Baerl sind historische Gebäude und Strukturen (u.a. Straßenführung, Platz, Denkmal, Dorfkirche, Gehöfte, Mühlen) erhalten. Der auf der Niederterrasse gelegene Ortsteil Lohheide ist unschwer an seiner Windmühle (1834) zu erkennen.
Kulturhistorische Bedeutung Der Kulturlandschaftsbereich zeigt in fast idealer Weise die bäuerliche, vorindustrielle Kulturlandschaft und die Anpassung der Bodennutzung an naturräumliche Gegebenheiten. Das nur gering vergrößerte Dorf Binsheim ist im Kern von hohem Anschauungswert für die traditionelle Agrarlandschaft. Der Kontrast zur gegenüberliegenden industriell geprägten Rheinseite ist stark und visualisiert das vorindustrielle und industrielle Ruhrgebiet. Die Reste der Flakstellung sind ein Mahnmal an den Zweiten Weltkrieg.
(Martina Gelhar, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2013)
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