Der rekonstruierte Limesturm WP 1/54 in Sayn aus südlicher Richtung (2015).
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Paus, Karolina
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Der rekonstruierte Limesturm WP 1/54 in Sayn aus südlicher Richtung (2015). Im Hintergrund sieht man die rekonstruierte Palisade des Limes.
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Paus, Karolina
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Der römische Limes war im 2. und 3. Jahrhundert die Grenze des Römischen Reiches zum freien Germanien. Seine Überreste bilden heute das längste und bekannteste Denkmal Deutschlands. Im Rheinland verläuft der obergermanische Limes, beginnend bei Rheinbrohl, überwiegend durch die Wälder von Westerwald und Taunus. Wie hier im Stadtwald von Bendorf haben sich häufig Wall und Graben erhalten. Aber auch Überreste der Wachttürme und Kastelle sind noch sichtbar und können über den Limeswanderweg erlebt werden. So lassen die Schutthügelgruppen der Wachtposten bei Bendorf die verschiedenen zeitlich nacheinander errichteten Holz- und Steintürme im Gelände erkennen. Zum Teil werden entlang der Strecke auch rekonstruierte Wachttürme präsentiert. Die Aufnahme des obergermanisch-rätischen Limes in die UNESCO-Welterbeliste ist beantragt.
(Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2004)
Literatur
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. (Hrsg.) (2004)
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