Römischer Limes bei Bendorf

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Archäologie
Gemeinde(n): Bendorf
Kreis(e): Mayen-Koblenz
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 50° 26′ 16,59″ N: 7° 37′ 11,95″ O 50,43794°N: 7,61999°O
Koordinate UTM 32.402.001,50 m: 5.588.234,92 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.402.037,36 m: 5.590.030,47 m
  • Der rekonstruierte Limesturm WP 1/54 in Sayn aus südlicher Richtung (2015).

    Der rekonstruierte Limesturm WP 1/54 in Sayn aus südlicher Richtung (2015).

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    Paus, Karolina
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Der römische Limes war im 2. und 3. Jahrhundert die Grenze des Römischen Reiches zum freien Germanien. Seine Überreste bilden heute das längste und bekannteste Denkmal Deutschlands. Im Rheinland verläuft der obergermanische Limes, beginnend bei Rheinbrohl, überwiegend durch die Wälder von Westerwald und Taunus. Wie hier im Stadtwald von Bendorf haben sich häufig Wall und Graben erhalten. Aber auch Überreste der Wachttürme und Kastelle sind noch sichtbar und können über den Limeswanderweg erlebt werden. So lassen die Schutthügelgruppen der Wachtposten bei Bendorf die verschiedenen zeitlich nacheinander errichteten Holz- und Steintürme im Gelände erkennen. Zum Teil werden entlang der Strecke auch rekonstruierte Wachttürme präsentiert. Die Aufnahme des obergermanisch-rätischen Limes in die UNESCO-Welterbeliste ist beantragt.

(Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2004)

Literatur

Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. (Hrsg.) (2004)
Rheinland: Denkmal, Landschaft, Natur - 2005. (Jahreskalender 2005, 35. Jahrgang.) Köln.

Römischer Limes bei Bendorf

Schlagwörter
Ort
56170 Bendorf
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Archäologie
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung

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„Römischer Limes bei Bendorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-55783-20121019-2 (Abgerufen: 19. April 2024)
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