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Odenthal-Menrath, Burg Strauweiler
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Odenthal-Menrath, Burg Strauweiler
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Schloss Strauweiler in Odenthal (1964-1968)
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Schloss Strauweiler in Odenthal (1964-1968)
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Schloss Strauweiler in Odenthal (1964-1968)
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Schloss Strauweiler in Odenthal (1964-1968)
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Park von Schloss Strauweiler in Odenthal (1964-1968)
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Schloss Strauweiler in Odenthal
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An den mit großen Bäumen bestandenen Hang geschmiegt, erhebt sich Burg Strauweiler am Rande des Dhünntales bei Odenthal. Gelb verputzt ragt das Hauptgebäude, bestückt mit vier Ecktürmen, viergeschossig in die Höhe. Das nur selten zugängliche Anwesen wird zum Tal hin durch Hecken abgegrenzt.
LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Jürgen Gregori
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Ostansicht
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Das Schloss Strauweiler in Odenthal aus Richtung Altenberg betrachtet.
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Die ehemalige Burg Strauweiler wird zwar erst im Jahre 1347 erstmalig erwähnt, doch hatte wahrscheinlich bereits zur Mitte des 12. Jahrhunderts ein Heinrich von Udindara hier seinen Sitz. Nach ihrer Zerstörung im Jahre 1416 während einer Fehde zwischen dem Kurfürstentum Köln und den vereinigten Herzogtümern Jülich und Berg wurde die Burg als spätgotisch-frühneuzeitliches Wohnschloss auf den alten Grundmauern neu errichtet. Den Kern bildet ein viergeschossiger Wohntrakt der Zeit um 1500 im nordwestlichen Bereich der Gesamtanlage, der durch vier runde, leicht vorkragende Ecktürmchen sowie ein steil aufragendes Walmdach akzentuiert ist. Nach Nordosten hin wurde wohl im 16. Jahrhundert ein niedriger Trakt angefügt; ein weiterer Gebäudeteil, der sich in das Jahr 1665 datieren lässt, wurde nach Süden hin angebaut.
Als erhaltener Bestandteil der historischen Innenausstattung verdient das reich geschnitzte Geländer der Haustreppe Erwähnung.
Von den Nebengebäuden im äußeren Schlossbereich sind die langgestreckte Remise und das Torhaus, die aus dem 18. Jahrhundert stammen, beachtenswert; die imTorhaus untergebrachte Kapelle wird bis heute für Gottesdienste genutzt.
Im Jahre 1862 erfolgte eine durchgreifende Sanierung im Sinne des Historismus, während der eine Neuverputzung vorgenommen wurden, die Fenster eine Erneuerung erfuhren und das Wehrganggeschoss des Kerngebäudes wie auch die Ecktürmchen historisierend wiederhergestellt wurden.
(Christoph Kühn, im Auftrag des LVR-Fachbereichs Umwelt, 2012)
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