Der Hof ist in Register und Karte des Klevischen Katasters eingetragenen Bauernhof (Nr. 11 Uedem von du Moulin und Enbers, 1732). Er ist in den sogenannten „Pallingen“ (Grenzbeschreibung) seit 1500 erwähnt worden. Diese „Pallingen“ ermöglichen mit den Hebelisten einen genauen Überblick über die Flur- und Besitzstruktur des Uedemerfeldes (Zschocke 1963, S. 42).
Der Hof wurde wahrscheinlich nach einer Furt in der Gochtersley benannt, einem Bach, der die Grenze zwischen den Gemarkungen Uedemerbruch und Uedemerfeld bildet. Dort kann man die Gochtersley von Sonsbeck nach Uedem queren. Auf dem Hofgelände befinden sich zeitgenössische Stall-, Futter- und Siloanlagen
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2012)
Literatur
Zschocke, Herlig (1963)
Die Waldhufensiedlungen am linken deutschen Niederrhein. (Kölner Geographische Arbeiten, 16.) Wiesbaden.
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