1861 wurde die Synagogengemeinde Geilenkirchen-Heinsberg-Erkelenz mit der Filialgemeinde Waldenrath (u. a.), gegründet. 1932 angeschlossen an Geilenkirchen.
Gemeindegröße um 1815: 55 (1806), um 1880: 75 (1885), 1932: 14 / 20 (1933), 2006: – (vorstehende Angaben alle nach Reuter 2007).
Bethaus / Synagoge: Eine Synagoge existierte schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie wurde 1938 in Brand gesetzt (Reuter 2007). Laut synagogen.info befand sich das Gotteshaus in der Waldhufenstraße (heutiger Ortsteil Straeten) und wurde „mindestens seit dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts“ bis zum 9. November 1938 genutzt, als sie in Brand gesetzt wurde und Inventar entwendet wurde. „1938 wurden Grundstück und Gebäude von einem Landwirt erworben“ (ebd.).
Die frühere Lage des Bethauses ist nicht sicher zu lokalisieren, daher ist dieses hier nur symbolisch mit einer Geometrie in der Waldhufenstraße verortet.
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)
Internet
synagogen.info: Waldenrath, Waldhufenstraße (abgerufen 01.09.2011 und 30.11.2016, Inhalt nicht mehr verfügbar 07.04.2021)