Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Burg Ramelshoven (2014)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Haupthaus von Burg Ramelshoven (2014)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Schafe bei Burg Ramelshoven (2014)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Alte Obstbäume an Burg Ramelshoven (2014)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Burg Ramelshoven (2014)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Landwirtschaftliche Nutzfläche bei Burg Ramelshoven (2014)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Viehgasse bei Burg Ramelshoven (2014)
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Blick auf Burg Ramelshoven von Südwesten mit umgebenden Weideflächen und der Obstbaum-gesäumten Viehtrift (2014).
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Das gelb verputzte Wirtschaftsgebäude von Burg Ramelshoven verdeckt das dahinterliegende Haupthaus. Der landwirtschaftlich genutzte Hof ist umgeben von Acker- und Weideflächen (2014).
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Das zweigeschossige Wohnhaus von Burg Ramelshoven hat ein Satteldach und ist gelb verputzt (2014).
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Schafe auf der Weide bei Burg Ramelshoven. Hinter der Weide steigt das Gelände leicht an; der Hang ist mit Bäumen bestanden und geht über in einen Laubwald auf der Hügelkuppe (2014).
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Die alten Obstbäume säumen die Viehtrift bei Burg Ramelshoven (2014).
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Die Gebäude der Vierseithofanlage Burg Ramelshoven sind gelb verputzt (2014).
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Die Umgebung von Burg Ramelshoven ist geprägt von Wiesen und Weiden, die teilweise mit Obstbäumen bestanden sind (2014).
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Die ehemalige Viehgasse ist heute ein geteerter Wirtschaftsweg und wird teilweise von Resten einer Obstallee gesäumt (2014).
Copyright-Hinweis:
Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Nicole Schmitz
Medientyp:
Bild
Geschichte und Namensherkunft Burg Ramelshoven ist ein Gutshof, der aus einem einstigen Rittersitz hervorgegangen ist (Bursch 2009, S. 14). Eine urkundliche Ersterwähnung erfolgte im Jahr 1289. Von der eigentlichen Wasserburganlage, die einst ein kurfürstlich steuerfreies Lehensgut war, ist heute nichts mehr vorhanden. Über den Ursprung des Namens gibt es lediglich verschiedene Theorien. Laut Horst Bursch (2009, S. 14) rührt der Name Ramelshoven von einem Ritter Rembold von Orsbeck her. Bei der zweiten Variante werden die Namensbestandteile „Ramen“ und „Loh“ auf das Schlagen von Rebstöcken für den damals in dieser Gegend weit verbreiteten Weinbau bezogen (www.cenfoto.com).
Heutiger Zustand und Kulturhistorische Bedeutung Die Vierseithofanlage mit Fachwerkelementen ist gelb verputzt und liegt im Tal des Katzenbachs, im Westen des zugehörigen Weilers Ramelshoven, inmitten landwirtschaftlicher Nutzflächen. Das Herrenhaus des Gutshofes wurde im Jahr 1665 errichtet (Bursch 2009, S. 14). Von Burg Ramelshoven aus verläuft in südöstlicher Richtung in die Flur eine alte Viehgasse, teils als Hohlweg mit bis zu drei Meter hohen Böschungskanten ausgeprägt und teils von Resten einer Obstbaumallee begleitet. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen stellen sich als Weideflächen, hochstämmige Obstwiesen und Ackerflächen im flachwellig reliefierten Katzenbachtal dar. Heute werden auf den umgebenden Weideflächen des landwirtschaftlichen Betriebs Hof Frizen Fleischrinder der Rassen Blonde d'Aquitaine und Limousin gehalten, deren Fleisch auch direkt auf dem Hof erworben werden kann.
Wegen seiner funktionalen und baulichen Kontinuität sowie erhaltenen räumlich-funktionalen Zusammenhängen und der isolierten Lage von der übrigen Bebauung des Weilers Ramelshoven inmitten landwirtschaftlicher Nutzfläche ist eine sehr hohe Ablesbarkeit von bäuerlichen Nutzungsstrukturen in der hofnahen Umgebung (Weide, Obstallee, Viehtrift, Hohlweg) und somit ein sehr hoher historischer Zeugniswert gegeben.
Hinweise Das Objekt „Burg Ramelshoven“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereichs Burg Ramelshoven (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 264).
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.