Blick auf den Schutthügel des Limeswachtturms Wp 3/5 bei Taunusstein-Watzhahn im Rheingau-Taunus-Kreis (2003)
Copyright-Hinweis:
Becker, Thomas / hessenARCHÄOLOGIE
Fotograf/Urheber:
Becker, Thomas
Medientyp:
Bild
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Blick auf den Schutthügel des Limeswachtturms Wp 3/5 bei Taunusstein-Watzhahn im Rheingau-Taunus-Kreis (2003)
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Auf dem Höhenrücken des „Sangerts“ liegen unter einem 1,00 Meter hohen Schutthügel die Fundamente eines römischen Wachtturmes. Der Steinturm von Wachtposten Wp 3/5 wurde 1901 ausgegraben. Seine Mauern waren 0,85 Meter stark, die Grundfläche des Fundaments betrug etwa 4,50 x 4,65 Meter. Der Steinturm wurde um 160 n. Chr. an der vorderen Linie der römischen Reichsgrenze errichtet. Von hier aus überwachte eine Besatzung von jeweils 6 Soldaten für rund 100 Jahre das Vorfeld des Limes und kümmerte sich um die Instandhaltung der Grenzanlagen.
Anfahrt Die Turmstelle liegt am Limesrundweg Hohenstein. Der Startpunkt des Rundweges ist an der Kreisstraße K 687 zwischen Born und Breithardt am Wanderparkplatz „Sechsarmiger Stock“. Dort folgt man dem mit einem Helm gekennzeichneten Rundweg zu den verschiedenen Turmstellen.
(Thomas Becker, hessenARCHÄOLOGIE, 2015)
Internet limes-in-hohenstein.de: Informationen über den Limes im Bereich Hohenstein (abgerufen 18.08.2015)
Literatur
Baatz, Dietwulf; Herrmann, Fritz-Rudolf (1989)
Die Römer in Hessen. S. 380-381 mit Abb. 327, Stuttgart.
Fabricius, Ernst (1936)
Die Limesanlagen im Taunus von der Aar bis zum Köpperner Tal bei der Saalburg. In: Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches, Abt. A, Band II, S. 55 mit Taf. 2.7, Berlin/Leipzig.
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