Die rekonstruierte Limespalisade bei Hohenstein-Steckenroth im Rheingau-Taunus-Kreis (2015)
Copyright-Hinweis:
Becker, Thomas / hessenARCHÄOLOGIE
Fotograf/Urheber:
Becker, Thomas
Medientyp:
Bild
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Die rekonstruierte Limespalisade bei Hohenstein-Steckenroth im Rheingau-Taunus-Kreis (2015)
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Becker, Thomas / hessenARCHÄOLOGIE
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Becker, Thomas
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Am Limesrundweg Georgenthal wurde ein Stück der Limespalisade rekonstruiert. Das um 120 n. Chr. angelegte Sperrwerk bestand aus Eichenstämmen, die man geteilt und mit der glatten Seite nach außen in einen Graben gesetzt hatte. Auf der „römischen“ Seite waren die Stämme durch Querhölzer miteinander verbunden. Möglicherweise besaß die Palisade einen schützenden Anstrich. Wie lange sie am Obergermanischen Limes bestand, ist nicht gesichert. Frühestens am Ende des 2. Jahrhunderts n. Chr. entstanden dort Wall und Graben.
Die Wachturmstelle 3/4 Der etwa 10 Meter lange Palisadenabschnitt wurde 2010 errichtet. Die Rekonstruktion verläuft im Abstand von 10 Meter nördlich parallel zum antiken Palisadenverlauf.
Anfahrt Die Palisadenrekonstruktion erreicht man am Besten, wenn man dem Limesrundweg Hofgut Georgenthal vom Parkplatz am Hofgut folgt. Die andere Möglichkeit ist, das Auto an der Kreuzung der beiden Landesstraßen L 3032 (Taunusstein-Wingsbach nach Hohenstein-Strinz Margarethä bzw. zum Hofgut Georgenthal) und L 3373 (von Hohenstein-Breithardt bzw. -Steckenroth) auf dem dortigen Parkplatz abzustellen und entlang der historischen Eisenstraße Richtung Osten etwa 300 Meter zu Fuß zurück zu legen, wo ein Waldweg zum Palisadennachbau abbiegt.
(Thomas Becker, hessenARCHÄOLOGIE, 2015)
Internet limes-in-hohenstein.de: Informationen über den Limes-Rundweg Georgenthal (abgerufen 19.08.2015)
Rekonstruierte Limespalisade bei Hohenstein-Steckenroth
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