Kollegiatstift Maria Himmelfahrt in Rees

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Rees
Kreis(e): Kleve (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 45′ 27,68″ N: 6° 23′ 51,55″ O 51,75769°N: 6,39765°O
Koordinate UTM 32.320.398,78 m: 5.737.292,73 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.527.500,08 m: 5.736.017,68 m
  • Rees, Kirche St. Maria Himmelfahrt, Hauptportal (um 1930)

    Rees, Kirche St. Maria Himmelfahrt, Hauptportal (um 1930)

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    Stadt Rees, Stadtarchiv
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    Dahmen, Hubert
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  • Rees, Altstadt (2022). Kirche St. Maria Himmelfahrt. Eingangsportal mit Sicherungsmaßnahmen während der Baumaßnahmen

    Rees, Altstadt (2022). Kirche St. Maria Himmelfahrt. Eingangsportal mit Sicherungsmaßnahmen während der Baumaßnahmen

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    Claus Weber CC BY-SA 4.0
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    Claus Weber
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  • Rees, Kirche St. Maria Himmelfahrt (um 1930)

    Rees, Kirche St. Maria Himmelfahrt (um 1930)

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  • Rees, Altstadt (2022). Kirche St. Maria Himmelfahrt, Westturm

    Rees, Altstadt (2022). Kirche St. Maria Himmelfahrt, Westturm

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    Claus Weber
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  • Rees, Marktplatz, Altes Rathaus und Kirche St. Maria Himmelfahrt (Anfang 19. Jh.)

    Rees, Marktplatz, Altes Rathaus und Kirche St. Maria Himmelfahrt (Anfang 19. Jh.)

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  • Rees. Die Waterporte (ganz links) um 1650. Zeichnung von Michael Hoffmann nach einem Stich aus dem Jahr 1650

    Rees. Die Waterporte (ganz links) um 1650. Zeichnung von Michael Hoffmann nach einem Stich aus dem Jahr 1650

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    Hoffmann, Michael
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  • Rees, Kath. Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt

    Rees, Kath. Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt

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    Manfred Steinhoff
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Patrozinium: Maria Himmelfahrt.
Orden: Kollegiatstift (Männerkloster).
Geschichte (Gründung und Entwicklung bis um 1200):
Um 1040 als Familienstiftung von einer Gräfin Irmingard († 1075), Vorfahrin der Grafen von Hengebach, gegründet. Wie sie in ihrem Testament von 1075 bekennt, habe sie der Kölner Kirche die Propstei mit allem Besitz übertragen mit der Auflage, wie die Bestätigungsurkunde Erzbischof Annos II. berichtet, dass die Kanoniker nach dem Vorbild der anderen Stiftskirchen ausschließlich dem Kölner Erzbischof unterstellt und keinem Archidiakon oder Dechanten, sondern nur dem Propst oder „magister“ des Stiftes verpflichtet seien. Ferner habe die Stifterin gebeten, auch den Dienern die Rechte und Freiheiten zu gewähren, wie sie der Dienerschaft des erzbischöflichen Hofes zuständen. Die Erzbischöfe Anno II., Sigewin, Friedrich I. und Philipp von Heinsberg bestätigten alles. Sigewin fügte von sich aus noch die Reeser Münze hinzu.
Da sich der Erzbischof die Vogtei vorbehielt, war jeglicher Zugriff eines Adligen ausgeschlossen. Ihm oblag die geistliche und weltliche Hoheit, womit die Propstei dem Stift Zyfflich gleichgestellt war; sie unterschied sich von ihm lediglich durch eine reichere Ausstattung. Das Kapitel zählte 14 Kanoniker, meist aus der näheren Umgebung. Die Pröpste wurden mit wenigen Ausnahmen dem Kölner Domstift entnommen. Vielleicht war das die Ursache, warum schon im 12. Jahrhundert der Dekan die faktische Leitung des Kapitels erlangte. (Engels 2006)

1811 aufgelöst. (Bönnen / Hirschmann 2006)

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)

Internet
www.st-irmgardis-rees.de: Pfarrgemiende St. Irmgardis, „St. Mariä Himmelfahrt, Rees - Zur Geschichte unserer Kirche“ (abgerufen 22.04.2015)
www.stadt-rees.de: Broschüre „Kirchen und Kapellen“ (PDF-Datei 4,6 MB) ( Abgerufen: 17.2.2022)

Literatur

Bönnen, Gerold; Hirschmann, Frank G. (2006)
Klöster und Stifte von um 1200 bis zur Reformation. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, IX.3.) Bonn.
Engels, Odilo (2006)
Klöster und Stifte von der Merowingerzeit bis um 1200. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, IX.2.) Bonn.

Kollegiatstift Maria Himmelfahrt in Rees

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Kirchplatz
Ort
46459 Rees
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1135 bis 1145, Ende 1811

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„Kollegiatstift Maria Himmelfahrt in Rees”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-13271-20110712-17 (Abgerufen: 14. Dezember 2024)
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